Schurken, Helden oder normale Durchschnittsmenschen? Die Geschichte des Unternehmertums ist so spannend wie paradox. Mal erscheinen sie als große Helden, mal als gerissene Profitmacher. Doch wer sind diese Menschen, die gleichsam so wichtig sind und doch von der gängigen Ökonomie weitgehend ignoriert werden?

Aufbauend auf einer historischen und ökonomischen Analyse zeigt Rahim Taghizadegan eine neue Interpretation des Unternehmertums mit zahlreichen überraschenden Einsichten auf. Er lüftet nicht nur den Schleier um die historische Figur des Unternehmers, sondern bietet auch zahlreiche Lehren für den Unternehmer im 21. Jahrhundert.

Doch wie ist es heute? Muss man wahnsinnig sein, um in Europa noch Unternehmer zu werden? Wie wird man zum erfolgreichen Unternehmer und wie bleibt man es trotz widriger Umstände? Dieses Buch wird Unternehmern und jenen, die es noch werden wollen, die Augen öffnen. Die Zeit für Entrepreneure ist abgelaufen, denn die Zukunft gehört dem Contrepreneur – dem Unternehmer, der gegen den Strom schwimmt.

welche mechanismen sind zu entdecken, durch die mit design der unternehmenserfolg höchstwahrscheinlich – oder noch besser – unausweichlich eintritt?

es geht darum, zu wissen warum man etwas macht, wie man etwas macht und darum, daraus abzuleiten, wie man es besser machen könnte. nicht auf einer abstrakten theoretischen ebene (bloß der theorie wegen), sondern in der anwendung im alltag.

es geht darum, das leben der menschen im positiven zu beeinflussen; das der benutzer, das der unternehmer und der techniker, der entwickler und monteure. wie könnte man etwas mit mehr effektivität und weniger aufwand machen? das ist es, was mich interessiert und worüber ich nachdenke. diese gedanke möchte ich der öffentlichkeit verfügbar machen und zur diskussion stellen.

meine gedanken zum design habe ich zu sechs sätzen verdichtet. das buch legt diese verdichtungsarbeit offen und erlaubt es diese stufenweise nachzudenken. der geplante weblog zum buch soll die diskussion ermöglichen.

was ist design-gesinnung?
wie entwickelt man design-gesinnung?
unternehmer vs. selbständig
der gute kaufmann
der unternehmer
der manager

satz 6 taschenbuch
satz 6 kindle
satz 6 als ebook für sony, nook, etc.

Von unternehmerischen Serien-Tätern, erfolgreichen Serial-Entrepreneurs, kann man lernen, wie neue Unternehmen, Produkte und Märkte gemacht werden und Unternehmen wieder unternehmerischer werden - sie sind Experten für unternehmerische Wirksamkeit.

Serial-Entrepreneurs (Mehrfachgründer), die als Serientäter ein oder mehrere erfolgreiche Unternehmen gründeten, zeigen uns, wie sie das geschafft haben: Sie haben pragmatische und universelle Denkmuster kultiviert, mit denen es ihnen möglich ist, ohne großes Risiko Neues in einer höchst ungewissen Welt zu erschaffen. Mit „Effectuation“, der unternehmerischen Methode, gestalteten sie Zukunft, anstatt sie vorherzusagen – und das Gute daran ist, es ist lernbar.

In welcher Welt wollen wir leben? Unsere Kinder werden derzeit unter dem Eindruck größerer Unsicherheit und Ungewissheit groß, mit einem härteren Wettbewerb und vielleicht einem größerem Zwang zum Verzicht konfrontiert, als wir und unsere Eltern es in unserer Kindheit zumeist erlebt haben. Mit den derzeitigen Modellen und Methoden können wir keine exzellente, umfassende (Aus)bildung, keine sicheren Arbeitschancen, keine sichere Altersversorgung usw. mehr garantieren.

In einer solchen turbulenten und komplexen Welt sind unsere Erfahrungen nur beschränkt erfolgreich wiederholbar und – wenn überhaupt – gültig. Dies gilt in gleichem Maße für unsere Unternehmen wie für unsere Business-Pläne: Wir, unsere Unternehmen und unsere öffentlichen Organisationen müssen wieder unternehmerischer werden, egal, ob wir als Eigentümer einer Firma oder als Angestellter in einer Abteilung agieren. Dies ist essentiell, um in einer ungewissen Zukunft bestehen zu können. Ein Lösungsangebot dafür bietet die aktuelle Entrepreneurship-Forschung aus der Praxis erfolgreicher Serial-Entrepreneurs.

Von der Wissenschaft in die Praxis
Saras Sarasvathy (Professorin an der University of Virginia) deckte während ihrer Doktorarbeit bei Herbert Simon die Handlungsprinzipien erfahrener Unternehmer auf: Wie sich zeigte, denken und handeln diese anders, als z. B. an Wirtschaftsschulen gelehrt wird. Etliche Jahre später gibt es nun ein ständig wachsendes Theorie- und Praxisgerüst zu Effectuation1. Das dazu entwickelte Meta-Modell ist interdisziplinär, wie Entrepreneurship an sich, und lehr- und lernbar.

Am Beginn standen Sarasvathy’s Interviews mit erfolgreichen Unternehmern: Die Protokolle und Auswertungen zeigten Gemeinsamkeiten, wie die Serial-Entrepreneurs Probleme lösten und Entscheidungen trafen. Entsprechende Unterschiede zu Managern, MBA- und Marketingstudenten u. a. konnten empirisch in weiteren Studien nachgewiesen werden.

Die Erkenntnisse aus Forschung und Lehre sind mittlerweile sehr gut belegt und bilden mit fünf Prinzipien und einem dynamischen Prozessmodel eine rationale Denklogik – Effectuation ist somit eine wissenschaftlich erforschte und praktisch erprobte Logik unternehmerischen Denkens und Handelns unter Unsicherheit um neue unternehmerische Artefakte, wie z. B. neue Märkte, Produkte, Geschäftsideen und -modelle, sowie Unternehmen zu ko-kreieren. Die unternehmerische Methode funktioniert dort am besten, wo eine hohe Ungewissheit herrscht, ein Überfluss an nicht priorisierbaren Informationen vorhanden ist und sich keine fixen Ziele ausmachen lassen.

Die zugrundeliegenden mentalen Modelle (Heuristiken) erfahrener Unternehmer unterscheiden sich wesentlich von denen unerfahrener Unternehmer und klassischer Manager. Effectuation erhebt dabei keinen absoluten Anspruch als universelles Erfolgsrezept, ist jedoch eine gute Richtschnur dafür, wie man unter Situationen großer Ungewissheit sowohl Risiken minimieren kann als auch stets handlungsbereit und umsetzungsfähig ist.

Erfahrene Unternehmer haben ein Wissen darüber entwickelt, wann welche Methoden zu den besten Resultaten führen können: „Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu schaffen“, wusste schon Peter F. Drucker. Mit dieser Aussage bringt er „Effectuation“ auf den Punkt. Als Effectuation-Experte könnte man heute sagen: „Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist sie gemeinsam zu erschaffen!“.2

Unternehmergeist denkt anders

Wie erfahrene Unternehmer denken, lässt sich am besten im direkten Vergleich zur klassischen und kausalen Managementtheorie erklären – damit können auch die Unterschiede in den Denkansätzen klarer dargestellt werden.

Im Leben gibt es nur selten ein „entweder – oder“, sondern meistens ein „sowohl – als auch“. So ist dies auch bei den Denkmodellen: Ab einer gewissen Firmengröße, zu verschiedenen Zeitpunkten, je nach Kontext oder auch bei einer leichten Vorhersagbarkeit von Märkten ist ein kausales Vorgehen notwendig. Die besten Unternehmer beherrschen jedoch beide Modelle – sie bevorzugen jedoch Effectuation. Sie haben gelernt - aus eigener Erfahrung - wann welche Denkweise wirksamer ist.

Klassisches Management-Denken ist ziel- und ressourcenorientiert – die Frage ist also, welche Mittel und Ressourcen werden benötigt oder sollen eingesetzt werden, um ein vordefiniertes Ziel zu erreichen. Es kann sein, dass nicht nur die Ziele festgelegt sind, sondern auch die zur Verfügung stehenden Mittel und Ressourcen – Manager versuchen daher, mit diesen die optimale Lösung zu finden, um ein Ziel zu erreichen. Kausales Denken muss nicht unbedingt kreativ sein, bedeutet aber, dass in einem Puzzle immer nur das eine fehlende Teil gesucht oder der Versuch gestartet wird, es richtig zusammenzusetzen.

Effectuation beinhaltet jedoch von Natur aus ein kreativeres Denken: Bei Effectuation startet der Unternehmer nicht mit einem fixen Ziel, sondern mit gegebenen Mitteln – Ziele werden durch die zur Verfügung stehenden Mittel und Ressourcen und durch Interaktion mit anderen herausgebildet. Sie fügen also kein Puzzle zusammen, sondern nähen (ko-kreieren) einen Patchwork-Teppich mit unterschiedlichen und scheinbar nicht zueinander passenden Teilen zu einem wahren Kunstwerk zusammen – sie sind mittel- und ergebnisorientiert.

Die unternehmerische Methode: Effectuation

Planung ist nur so gut, wie die Zukunft und somit ein Risiko einschätzbar ist. Die Zukunft ist zwar immer unsicher, doch gibt es nicht nur eine Art von Unsicherheit: Es ist selten, dass man bei Unsicherheiten, z. B. in der Produktentwicklung, im Markt usw., genug Zeit hat, die tatsächlichen Marktgegebenheiten herauszufinden.

Der Fahrplan zu neuen Unternehmen, Produkten und Märkten – der Effecutation-Prozess nach Read et al. (2011).

Normale Planung versagt jedoch total, wenn sie auf Ungewissheit trifft: Hier helfen weder das Wissen über Wahrscheinlichkeiten (Risiken) noch klassische Marktforschung (Unsicherheiten), denn die Struktur und Verteilung des Markts ist vollkommen unbekannt und ungewiss. Das ist auch der Grund, warum Effectuation dort, wo ein neuer Markt und ein neues Produkt zusammentreffen, besonders erfolgreich ist: Es ist der Ort, wo (Marketing-)Manager Schweißausbrüche bekommen und Entrepreneurs sich wohlzufühlen beginnen – im „Todesquadranten“ der Produkt-Markt-Matrix.Effectuation stellt uns dafür fünf Prinzipien zur Verfügung:

Die Prozess-Logik des Effectuation-Denkmodells drückt sich vor allem im letzten Prinzip deutlich aus: Es kombiniert die anderen Prinzipien, indem eine Kontrolle der Zukunft ohne Prognose ausgeübt wird. Erfahrene Entrepreneurs trauen daher keiner Prognose , sie vertrauen ihrer Erfahrung und den Aspekten, die sie selbst kontrollieren können, wie z. B. selbst den ersten Kunden zu finden und mit ihm gemeinsam ein neues Marktsegment zu schaffen oder ein Produkt vermarktbar zu machen.

Ein Beispiel: Eis-Tourismus

Ein illustratives Beispiel ist das Eishotel, welches im Herbst aus Eis und Schnee errichtet wird: Mittlerweile an Standorten in Skandinavien und Nordamerika, ist es ein Beispiel dafür, wie ein Markt, ein Produkt und eine Marke aus dem Nichts erschaffen werden können.

Die Gründungsstory des Eishotels durch Nils Bergqvist am ersten Standort in Schweden in Jukkasjärvi, nur ca. 200 km nördlich des Polarkreises, liest sich dabei mehr als abenteuerlich: Bergqvist schuf nicht nur eine völlig neue touristische Erlebnis- und Hotelkategorie komplett aus Eis, sondern kreierte in einer kommerziell unerschlossenen Region eine touristische Nachfrage (Markt). Gleichzeitig ermöglichte es ihm jene Entwicklung, dass sein Unternehmen, das im Sommer Flusstouren anbot, auch im Winter Touristen anziehen konnte und gleichzeitig die Region belebte. Da zunächst keiner an die Idee glaubte, Bergqvist es aber trotzdem schaffte, daraus ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu konstruieren, stellt sich die Frage, wie ihm dies gelungen ist.

Eine Antwort findet sich in den Prinzipien von Effectuation: So war Bergqvist fähig, einen vermeintlichen Nachteil der Region (Klima, Kälte, Eis und Schnee) in einen Vorteil für sein unternehmerisches Konzept zu verwandeln.

Genauso konnte er Zufälle für sich nutzen: Bei einem Eis-Skulpturen-Wettbewerb in Japan stieß er auf Eis als Baustoff – eine Ressource, die er logischerweise auch in Schweden für sich nutzen konnte. Einige der Gäste übernachteten dabei während einer Ausstellung spontan in der „Artic Hall“ – einem Iglu, komplett aus Eis. Der letztendliche Erfolg kam allerdings durch Partnerschaften mit einem japanischen Reisebüro und der bekannten Eisbar in Kooperation mit Absolut Vodka: Über die Jahre wurden die Ice Hotel-Gebäude immer komplexer und größer, und mittlerweile gibt es weltweit über neun ähnliche Konzepte.

Was bedeutet das für alle Unternehmer und den Rest von uns?
Das kausale Management-Denken in vielen alltäglichen und unverändert bekannten Situationen bleibt wichtig. Jedoch ist vor allem unter ungewissen Bedingungen durch Effectuation ein flexibleres, kreativeres und risiko-ärmeres Handeln möglich: Dies macht zusätzliche Gelegenheiten nutzbar und löst auch Widersprüche, z. B. zwischen Zielen und Innovationen (Möglichkeiten), auf.

———
1 eine eigenständige Entscheidungslogik, die von erfahrenen Entrepreneuren in Situationen der Ungewissheit bevorzugt eingesetzt wird – Effectuation lässt sich als Umkehrung kausaler Logik, die auf Vorhersage der Zukunft basiert, beschreiben
2 Zum Beispiel mittels Ko-Kreation und sich selbst einbringender Partner und Kunden.

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Für Geschäftsführer und Führungskräfte aus Marketing und Produktentwicklung.
4.5.2017, Do, 18:00–20:00

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Wir Unternehmer wollen laufend unsere Marktanteile vergrößern und unseren Umsatz steigern. Wir arbeiten mit allen Mitteln, mit Modetrends und künstlicher Obszoleszenz. Trotzdem ist der Erfolg nicht garantiert und höchst volatil.

Dabei könnte es viel leichter sein, indem man das Naturell des Menschen versteht. Die Anthropologie gibt Antworten, die unsere Erfolgsabsichten vereinfachen: Alles Leben ist Signalisieren.

Signale macht der Mensch durch Design. Design dient bloß der Kommunikation untereinander, sagt uns der Anthropologe. Gutes Design ist daher auf den Menschen abgestimmt und stiftet dreifachen Nutzen: funktional, emotional und vor allem sozial. Das wird oftmals übersehen.

Die Anthropologie bietet einen reichhaltigen Fundus zur Lösung von Problemen durch Design und zur Vermittlung der Lösung durch Marketing ohne dabei den Konsumwahn verschwenderisch auszuweiten. Michael Leube präsentiert uns neue Erkenntnisse auf bewährt unterhaltsame Weise. Ausgestattet mit diesem Wissen können wir die Erfolgsaussichten für unsere Produkte deutlich steigern.

Zielgruppe

• Unternehmer und
• Manager und Führungskräfte aus Marketing und Produktentwicklung, sowie
• all jene, die den wirtschaftlichen Nutzen von Design wissen wollen.

 

Leistungen (abhänging vom Tickettyp)

• Teilnahme am dtt-Foyer des designthinkingtanks.
• Vortrag/Doppelconference
• Der Anthropology-Reader: »Was ist der Mensch ohne Design?« (nur Premium)
• Getränke & Snacks. (nur Premium und Enthusiast)
• Eine Gelegenheit zum Gedankenaustausch über Design und Designthinking.

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Die Vortragenden

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Dr. Michael Leube promovierte an der Universität Zagreb in Anthropologie. Mit einem Schwerpunkt in Entwicklungshilfe arbeitete er als Wissenschaftler in Guatemala (1999), Indien und Nepal (2000) und Kenya (2001.) An der Fachhochschule Salzburg forscht Leube seit 2013 an der Schnittstelle von Anthropologie und Design.

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Die Einzelteile zusammenfügen, die Designgesinnung fixieren, den Unternehmeralltag optimieren.
Diesen Coaching-Termin vereinbaren wir individuell.

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thinkdesign-icon V4-1small

Am Ende des Think-Design-Zyklus soll das Erlernte, das Erfahrene, in die Praxis überführt werden. man »jammt«, probiert »melodien« aus, doch am Ende muss man »die Schallplatte aufnehmen«, will man sie verkaufen. Das macht man im Studio. Im Think-Design-Studio verschmelzen wir die Methoden der klassischen Unternehmensentwicklung und Unternehmensführung mit jenen aus dem Think-Design-Coachingprogramm. Wir resümieren die Ergebnisse aus den einzelnen Think-Design-Modulen und harmonisieren diese mit dem klassischen Businessplan. Im 1-zu-1-Coaching richten wir gemeinsam mit dem Steuerungsteam (Unternehmer, Eigentümer, Finanzverantwortlichen, etc.) das »Dashboard« für den Unternehmeralltag ein. Das Beste aus den zwei Welten soll man nicht nur theoretisch kennen, sondern im Alltag aktiv anwenden und nutzen!
Voraussetzung für Think-Design-Studio: Die Teilnahme an allen Modulen des Think-Design-Coachingprogramms. Ein unverbindliches und kostenloses Vorgespräch, ggf. weitere notwendige Unterlagen über die Geschäftsidee und das Unternehmen.

 

Zielgruppe

• etablierte Unternehmer und Unternehmensgründer, sowie
• Manager und Führungskräfte, die mit Designgesinnung ihrem Unternehmen oder ihrer Organisationseinheit nutzen wollen;
• HR-Manager und Intrapreneur-Sponsoren, die ihren Mitarbeitenden Designgesinnung ermöglichen wollen;
• all jene, die an der strategischen Nutzung von Designthinking interessiert sind.

 

Inhalte

• Die Geschäftsidee
• Der Businessplan
• Durchsicht des Think-Design-Workbooks und ergänzen
• Verabschieden der Strategie und der nächsten Maßnahmen, festlegen der weiteren Vorgangsweise, einrichten der Steuerungswerkzeuge, Grob-Zeitplan.

 

Leistungen

• 1-zu-1-Coaching durch erfahrene Coaches
• ggf. Arbeitsunterlagen (Think-Design-Workbook, Canvases, Formulare, etc.)
• inkl. Getränke und Snacks

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Die Vortragenden

[/et_pb_text][et_pb_team_member admin_label="Person: Rudolf Greger" name="Rudolf Greger" image_url="http://designthinkingtank.at/wordpress/wp-content/uploads/2015/11/dtt-greger.png" animation="off" background_layout="light" use_border_color="off" border_color="#ffffff" border_width="1px" border_style="solid" custom_css_member_image="width: 100px;" disabled="off" global_module="28019" saved_tabs="all" background_color="#eaeef3"]

Rudolf Greger (www.rudolfgreger.at) ist Designthinking-Experte aus Erfahrung. Seit fast 30 Jahren (1987) beschäftigt er sich damit, durch Design das Leben der Menschen zu verbessern, 1992 mitbegründete er GP designpartners (gp.co.at), seit 2008 ist Servicedesign das zentrale Thema in seinem Wirken. Heute zählt Rudolf Greger aufgrund seines Wissens- und Erfahrungshintergrundes zu Österreichs Kompetenzführern für Servicedesign, wobei er Servicedesign breit definiert (als »Business Design«): es geht um die ganzheitliche Unternehmensgestaltung, beginnend beim Geschäftsmodell über das Produkt (das Nutzenversprechen) bis zur tatsächlichen Nutzung (Erlebnis). Seit 2012 veranstaltet Greger jährlich den vienna-servicedesignjam, eine Veranstaltung, in der den Teilnehmern Design Thinking erlebbar gemacht wird.

Um die Denkweise der Designer noch besser nutzbar zu machen, gründete er 2014 den »Design Thinking Tank« (designthinkingtank.at).

Rudolf Greger berät Unternehmer, schreibt Bücher, hält Vorträge und veranstaltet Designjams, eine besondere Form von Workshops, um Unternehmern und Interessierten klar zu machen, dass Design zentraler Bestandteil jeder Unternehmensstrategie sein muss, wenn ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein will.

[/et_pb_team_member][et_pb_team_member admin_label="Person: Marcus Ambrosch" global_module="28021" saved_tabs="all" name="Marcus Ambrosch" image_url="http://designthinkingtank.at/wordpress/wp-content/uploads/2015/11/dtt-ambrosch.png" animation="off" background_layout="light" background_color="#eaeef3" use_border_color="off" border_color="#ffffff" border_style="solid" custom_css_member_image="width: 100px;"]

Der Psychologe, Effectuation-Pionier und Autor beschäftigt sich seit über einem Jahrzehnt mit erfolgreichen Entscheidungs- und Handlungsstrategien aus der Management- und Entrepreneurshipforschung. Marcus Ambrosch graduierte an der Universität Wien und hält einen MBA der Donauuniversität Krems, den er mit Studienaufenthalten in Russland, China und später am Max-Planck-Institut für Ökonomik (Jena) zum Thema Entrepreneurship, Unternehmensgründung und -führung verband. Er setzt sich für mehr Unternehmergeist in Unternehmen und eine unternehmerische Gesellschaft ein.
2010 veröffentlichte er mit »Effectuation – Unternehmergeist denkt anders!« das erste deutschsprachige Fachbuch zur unternehmerischen Methode und wie erfahrene Unternehmer und Unternehmerinnen eine gute Zukunft gestalten. Er ist Anhänger der österreichischen Schule der Nationalökonomie.

[/et_pb_team_member][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]

Design managen mit dem dmtk

thinkdesign-icon V4-1small

Design muss man managen. Die theoretischen Grundlagen dafür vermittelt dieses Seminar. Die Teilnehmer erfahren Basistheorie zum Designmanagement und werden mit einem Werkzeug bekannt gemacht, das sie im Alltag beim Managen der Designaktivitäten unterstützt. Mit dem Designmanagement-Toolkit ist das Integrieren und Steuern von Design einfacher.

Zielgruppe

• etablierte Unternehmer und Unternehmensgründer, sowie
• Manager und Führungskräfte, die Designaktivtäten in ihrem Unternehmen oder ihrer Organisationseinheit bewusst steuern wollen;
• HR-Manager und Intrapreneur-Sponsoren, die dieses Wissen ihren Mitarbeitenden vermitteln wollen;
• all jene, die interessiert an der strategischen Nutzung von Designthinking sind.

Inhalte

• Allgemeine Einführung in Designmanagement
• Theorie zum Designmanagement-Toolkit (dmtk)
• Die Elemente des dmtk
• Der dmtk anhand einiger Beispiele

Leistungen

• Vortrag durch erfahrene Coaches
• Arbeitsunterlagen inkl. designaustria-Publikation »Appetitanreger für Designmanagement«
• inkl. Getränke und Snacks

Der Vortragende

Rudolf Greger (www.rudolfgreger.at) ist Design-Thinking-Coach aus Erfahrung. Seit fast 30 Jahren (1987) beschäftigt er sich damit, durch Design das Leben der Menschen zu verbessern, 1992 mitbegründete er GP designpartners (gp.co.at), seit 2008 ist Servicedesign das zentrale Thema in seinem Wirken. Heute zählt Rudolf Greger aufgrund seines Wissens- und Erfahrungshintergrundes zu Österreichs Kompetenzführern für Servicedesign, wobei er Servicedesign breit definiert (als »Business Design«): es geht um die ganzheitliche Unternehmensgestaltung, beginnend beim Geschäftsmodell über das Produkt (das Nutzenversprechen) bis zur tatsächlichen Nutzung (Erlebnis). Seit 2012 veranstaltet Greger jährlich den vienna-servicedesignjam, eine Veranstaltung, in der den Teilnehmern Design Thinking erlebbar gemacht wird.

Um die Denkweise der Designer noch besser nutzbar zu machen, gründete er 2014 den »Design Thinking Tank« (designthinkingtank.at).

Rudolf Greger berät Unternehmer, schreibt Bücher, hält Vorträge und veranstaltet Designjams, eine besondere Form von Workshops, um Unternehmern und Interessierten klar zu machen, dass Design zentraler Bestandteil jeder Unternehmensstrategie sein muss, wenn ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein will.

die mühsamen diskussionen sind nichts anderes als die saat für die zu erntenden texte; für meine meinungen.

»experience is what you get when you didn’t get what you wanted.«

schreibt andy pausch in seinem buch »the last lecture« über den von ihm unter seinen studenten ausgeschriebenen preis für »gloreiches scheitern«.

 

der fünfte satz ist fertig – steht kurz vor der veröffentlichung auch als paperback – und ich bereite die konkrete arbeit am vierten satz vor. diesmal, so dachte ich, werde ich wieder die vorgangsweise wählen, die ich beim sechsten satz nutzte, das erschien mir effektiver. jetzt, beim konkreten nachforschen, stelle ich fest: so bequem war die arbeit beim sechsten nicht. sie war genau nicht bequemer, schneller, klarer als beim fünften. die verklärtheit des vergangenen hat mich getäuscht, von wegen, früher war alles besser. konkret nachgesehen stelle ich fest, der fünfte satz war gut geplant und zügig realisiert. gute arbeit braucht eben seine zeit 😉

hier also der hinweis: satz 5 der serie »6 sätze über design« soeben erschienen und brandfrrrrisch (also noch heiß) bestellbar. als ebook (lesbar auf allen ebook-readern) via gumroad oder als kindle von amazon. paperback folgt in kürze.

an essay, written in german for and published by designaustria; june 2015
published by designreport december 2015
.

 

to cook a meal is easy, isn’t it? you just follow the instructions of the recipe. but in the end it tastes different than in the restaurant, doesn’t it? why? because a chef is well trained with a lot of practical experience. hence the same is true for design thinking. everybody can be a design thinker, but it needs 10, 20 years of practice. however, after all this training and practise, a manager has morphed to a designer; he is never more a manager. that is not what is needed, today.

today, we need the combination of two ways of thinking: the mind-set of the designer is the perfect fit for the causal mindset of the manager. together, they will innovate and optimize their organisation, the economy, and thus the society.

the goal of this essay is freeing managers from the dictate to become design thinkers. design thinking is the mind-set of designers. the intelligent manager makes use of this mind-set not by denying oneself and ones way of thinking (causal), but by choosing the right interlocutors who are able to offer this mind-set.

executives, entrepreneurs and managers, officers and politicians should draw on design thinking by using these thinkers as discussion partners and not by trying to mimic them.

do managers really need to become design thinkers, if they want to stay successful?

no, they just need to use this way of thinking. by inviting designers to discuss the challenges a manager faces, a manager can utilise the knowledge of designers and integrate it into his organisation.

design thinking is nothing new, we use it for more than 100 years. design thinking is neither a special process nor a set of methods and the double diamond explains design just from looking backwards onto a project. during the design process (meaning, during designing), there is no clear and exact step-by-step-process observable. that explains the typical frustration of designers during product development (using product as a synonym for an object, a process or a service). long-serving designers are used to this feeling and don’t get confused by it. they know that they make progress and that they are going to deliver what is needed at the end.

conclusion:

design thinking is not a new school of thought. it is the mind-set of designers and can easily incorporated into an organisation by hiring designers as discussion partners.