Schurken, Helden oder normale Durchschnittsmenschen? Die Geschichte des Unternehmertums ist so spannend wie paradox. Mal erscheinen sie als große Helden, mal als gerissene Profitmacher. Doch wer sind diese Menschen, die gleichsam so wichtig sind und doch von der gängigen Ökonomie weitgehend ignoriert werden?

Aufbauend auf einer historischen und ökonomischen Analyse zeigt Rahim Taghizadegan eine neue Interpretation des Unternehmertums mit zahlreichen überraschenden Einsichten auf. Er lüftet nicht nur den Schleier um die historische Figur des Unternehmers, sondern bietet auch zahlreiche Lehren für den Unternehmer im 21. Jahrhundert.

Doch wie ist es heute? Muss man wahnsinnig sein, um in Europa noch Unternehmer zu werden? Wie wird man zum erfolgreichen Unternehmer und wie bleibt man es trotz widriger Umstände? Dieses Buch wird Unternehmern und jenen, die es noch werden wollen, die Augen öffnen. Die Zeit für Entrepreneure ist abgelaufen, denn die Zukunft gehört dem Contrepreneur – dem Unternehmer, der gegen den Strom schwimmt.

welche mechanismen sind zu entdecken, durch die mit design der unternehmenserfolg höchstwahrscheinlich – oder noch besser – unausweichlich eintritt?

es geht darum, zu wissen warum man etwas macht, wie man etwas macht und darum, daraus abzuleiten, wie man es besser machen könnte. nicht auf einer abstrakten theoretischen ebene (bloß der theorie wegen), sondern in der anwendung im alltag.

es geht darum, das leben der menschen im positiven zu beeinflussen; das der benutzer, das der unternehmer und der techniker, der entwickler und monteure. wie könnte man etwas mit mehr effektivität und weniger aufwand machen? das ist es, was mich interessiert und worüber ich nachdenke. diese gedanke möchte ich der öffentlichkeit verfügbar machen und zur diskussion stellen.

meine gedanken zum design habe ich zu sechs sätzen verdichtet. das buch legt diese verdichtungsarbeit offen und erlaubt es diese stufenweise nachzudenken. der geplante weblog zum buch soll die diskussion ermöglichen.

was ist design-gesinnung?
wie entwickelt man design-gesinnung?
unternehmer vs. selbständig
der gute kaufmann
der unternehmer
der manager

satz 6 taschenbuch
satz 6 kindle
satz 6 als ebook für sony, nook, etc.

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Für Geschäftsführer und Führungskräfte aus Marketing und Produktentwicklung.
4.5.2017, Do, 18:00–20:00

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Wir Unternehmer wollen laufend unsere Marktanteile vergrößern und unseren Umsatz steigern. Wir arbeiten mit allen Mitteln, mit Modetrends und künstlicher Obszoleszenz. Trotzdem ist der Erfolg nicht garantiert und höchst volatil.

Dabei könnte es viel leichter sein, indem man das Naturell des Menschen versteht. Die Anthropologie gibt Antworten, die unsere Erfolgsabsichten vereinfachen: Alles Leben ist Signalisieren.

Signale macht der Mensch durch Design. Design dient bloß der Kommunikation untereinander, sagt uns der Anthropologe. Gutes Design ist daher auf den Menschen abgestimmt und stiftet dreifachen Nutzen: funktional, emotional und vor allem sozial. Das wird oftmals übersehen.

Die Anthropologie bietet einen reichhaltigen Fundus zur Lösung von Problemen durch Design und zur Vermittlung der Lösung durch Marketing ohne dabei den Konsumwahn verschwenderisch auszuweiten. Michael Leube präsentiert uns neue Erkenntnisse auf bewährt unterhaltsame Weise. Ausgestattet mit diesem Wissen können wir die Erfolgsaussichten für unsere Produkte deutlich steigern.

Zielgruppe

• Unternehmer und
• Manager und Führungskräfte aus Marketing und Produktentwicklung, sowie
• all jene, die den wirtschaftlichen Nutzen von Design wissen wollen.

 

Leistungen (abhänging vom Tickettyp)

• Teilnahme am dtt-Foyer des designthinkingtanks.
• Vortrag/Doppelconference
• Der Anthropology-Reader: »Was ist der Mensch ohne Design?« (nur Premium)
• Getränke & Snacks. (nur Premium und Enthusiast)
• Eine Gelegenheit zum Gedankenaustausch über Design und Designthinking.

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Die Vortragenden

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Dr. Michael Leube promovierte an der Universität Zagreb in Anthropologie. Mit einem Schwerpunkt in Entwicklungshilfe arbeitete er als Wissenschaftler in Guatemala (1999), Indien und Nepal (2000) und Kenya (2001.) An der Fachhochschule Salzburg forscht Leube seit 2013 an der Schnittstelle von Anthropologie und Design.

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Die Einzelteile zusammenfügen, die Designgesinnung fixieren, den Unternehmeralltag optimieren.
Diesen Coaching-Termin vereinbaren wir individuell.

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thinkdesign-icon V4-1small

Am Ende des Think-Design-Zyklus soll das Erlernte, das Erfahrene, in die Praxis überführt werden. man »jammt«, probiert »melodien« aus, doch am Ende muss man »die Schallplatte aufnehmen«, will man sie verkaufen. Das macht man im Studio. Im Think-Design-Studio verschmelzen wir die Methoden der klassischen Unternehmensentwicklung und Unternehmensführung mit jenen aus dem Think-Design-Coachingprogramm. Wir resümieren die Ergebnisse aus den einzelnen Think-Design-Modulen und harmonisieren diese mit dem klassischen Businessplan. Im 1-zu-1-Coaching richten wir gemeinsam mit dem Steuerungsteam (Unternehmer, Eigentümer, Finanzverantwortlichen, etc.) das »Dashboard« für den Unternehmeralltag ein. Das Beste aus den zwei Welten soll man nicht nur theoretisch kennen, sondern im Alltag aktiv anwenden und nutzen!
Voraussetzung für Think-Design-Studio: Die Teilnahme an allen Modulen des Think-Design-Coachingprogramms. Ein unverbindliches und kostenloses Vorgespräch, ggf. weitere notwendige Unterlagen über die Geschäftsidee und das Unternehmen.

 

Zielgruppe

• etablierte Unternehmer und Unternehmensgründer, sowie
• Manager und Führungskräfte, die mit Designgesinnung ihrem Unternehmen oder ihrer Organisationseinheit nutzen wollen;
• HR-Manager und Intrapreneur-Sponsoren, die ihren Mitarbeitenden Designgesinnung ermöglichen wollen;
• all jene, die an der strategischen Nutzung von Designthinking interessiert sind.

 

Inhalte

• Die Geschäftsidee
• Der Businessplan
• Durchsicht des Think-Design-Workbooks und ergänzen
• Verabschieden der Strategie und der nächsten Maßnahmen, festlegen der weiteren Vorgangsweise, einrichten der Steuerungswerkzeuge, Grob-Zeitplan.

 

Leistungen

• 1-zu-1-Coaching durch erfahrene Coaches
• ggf. Arbeitsunterlagen (Think-Design-Workbook, Canvases, Formulare, etc.)
• inkl. Getränke und Snacks

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Die Vortragenden

[/et_pb_text][et_pb_team_member admin_label="Person: Rudolf Greger" name="Rudolf Greger" image_url="http://designthinkingtank.at/wordpress/wp-content/uploads/2015/11/dtt-greger.png" animation="off" background_layout="light" use_border_color="off" border_color="#ffffff" border_width="1px" border_style="solid" custom_css_member_image="width: 100px;" disabled="off" global_module="28019" saved_tabs="all" background_color="#eaeef3"]

Rudolf Greger (www.rudolfgreger.at) ist Designthinking-Experte aus Erfahrung. Seit fast 30 Jahren (1987) beschäftigt er sich damit, durch Design das Leben der Menschen zu verbessern, 1992 mitbegründete er GP designpartners (gp.co.at), seit 2008 ist Servicedesign das zentrale Thema in seinem Wirken. Heute zählt Rudolf Greger aufgrund seines Wissens- und Erfahrungshintergrundes zu Österreichs Kompetenzführern für Servicedesign, wobei er Servicedesign breit definiert (als »Business Design«): es geht um die ganzheitliche Unternehmensgestaltung, beginnend beim Geschäftsmodell über das Produkt (das Nutzenversprechen) bis zur tatsächlichen Nutzung (Erlebnis). Seit 2012 veranstaltet Greger jährlich den vienna-servicedesignjam, eine Veranstaltung, in der den Teilnehmern Design Thinking erlebbar gemacht wird.

Um die Denkweise der Designer noch besser nutzbar zu machen, gründete er 2014 den »Design Thinking Tank« (designthinkingtank.at).

Rudolf Greger berät Unternehmer, schreibt Bücher, hält Vorträge und veranstaltet Designjams, eine besondere Form von Workshops, um Unternehmern und Interessierten klar zu machen, dass Design zentraler Bestandteil jeder Unternehmensstrategie sein muss, wenn ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein will.

[/et_pb_team_member][et_pb_team_member admin_label="Person: Marcus Ambrosch" global_module="28021" saved_tabs="all" name="Marcus Ambrosch" image_url="http://designthinkingtank.at/wordpress/wp-content/uploads/2015/11/dtt-ambrosch.png" animation="off" background_layout="light" background_color="#eaeef3" use_border_color="off" border_color="#ffffff" border_style="solid" custom_css_member_image="width: 100px;"]

Der Psychologe, Effectuation-Pionier und Autor beschäftigt sich seit über einem Jahrzehnt mit erfolgreichen Entscheidungs- und Handlungsstrategien aus der Management- und Entrepreneurshipforschung. Marcus Ambrosch graduierte an der Universität Wien und hält einen MBA der Donauuniversität Krems, den er mit Studienaufenthalten in Russland, China und später am Max-Planck-Institut für Ökonomik (Jena) zum Thema Entrepreneurship, Unternehmensgründung und -führung verband. Er setzt sich für mehr Unternehmergeist in Unternehmen und eine unternehmerische Gesellschaft ein.
2010 veröffentlichte er mit »Effectuation – Unternehmergeist denkt anders!« das erste deutschsprachige Fachbuch zur unternehmerischen Methode und wie erfahrene Unternehmer und Unternehmerinnen eine gute Zukunft gestalten. Er ist Anhänger der österreichischen Schule der Nationalökonomie.

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Design managen mit dem dmtk

thinkdesign-icon V4-1small

Design muss man managen. Die theoretischen Grundlagen dafür vermittelt dieses Seminar. Die Teilnehmer erfahren Basistheorie zum Designmanagement und werden mit einem Werkzeug bekannt gemacht, das sie im Alltag beim Managen der Designaktivitäten unterstützt. Mit dem Designmanagement-Toolkit ist das Integrieren und Steuern von Design einfacher.

Zielgruppe

• etablierte Unternehmer und Unternehmensgründer, sowie
• Manager und Führungskräfte, die Designaktivtäten in ihrem Unternehmen oder ihrer Organisationseinheit bewusst steuern wollen;
• HR-Manager und Intrapreneur-Sponsoren, die dieses Wissen ihren Mitarbeitenden vermitteln wollen;
• all jene, die interessiert an der strategischen Nutzung von Designthinking sind.

Inhalte

• Allgemeine Einführung in Designmanagement
• Theorie zum Designmanagement-Toolkit (dmtk)
• Die Elemente des dmtk
• Der dmtk anhand einiger Beispiele

Leistungen

• Vortrag durch erfahrene Coaches
• Arbeitsunterlagen inkl. designaustria-Publikation »Appetitanreger für Designmanagement«
• inkl. Getränke und Snacks

Der Vortragende

Rudolf Greger (www.rudolfgreger.at) ist Design-Thinking-Coach aus Erfahrung. Seit fast 30 Jahren (1987) beschäftigt er sich damit, durch Design das Leben der Menschen zu verbessern, 1992 mitbegründete er GP designpartners (gp.co.at), seit 2008 ist Servicedesign das zentrale Thema in seinem Wirken. Heute zählt Rudolf Greger aufgrund seines Wissens- und Erfahrungshintergrundes zu Österreichs Kompetenzführern für Servicedesign, wobei er Servicedesign breit definiert (als »Business Design«): es geht um die ganzheitliche Unternehmensgestaltung, beginnend beim Geschäftsmodell über das Produkt (das Nutzenversprechen) bis zur tatsächlichen Nutzung (Erlebnis). Seit 2012 veranstaltet Greger jährlich den vienna-servicedesignjam, eine Veranstaltung, in der den Teilnehmern Design Thinking erlebbar gemacht wird.

Um die Denkweise der Designer noch besser nutzbar zu machen, gründete er 2014 den »Design Thinking Tank« (designthinkingtank.at).

Rudolf Greger berät Unternehmer, schreibt Bücher, hält Vorträge und veranstaltet Designjams, eine besondere Form von Workshops, um Unternehmern und Interessierten klar zu machen, dass Design zentraler Bestandteil jeder Unternehmensstrategie sein muss, wenn ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein will.

die mühsamen diskussionen sind nichts anderes als die saat für die zu erntenden texte; für meine meinungen.

»experience is what you get when you didn’t get what you wanted.«

schreibt andy pausch in seinem buch »the last lecture« über den von ihm unter seinen studenten ausgeschriebenen preis für »gloreiches scheitern«.

 

der fünfte satz ist fertig – steht kurz vor der veröffentlichung auch als paperback – und ich bereite die konkrete arbeit am vierten satz vor. diesmal, so dachte ich, werde ich wieder die vorgangsweise wählen, die ich beim sechsten satz nutzte, das erschien mir effektiver. jetzt, beim konkreten nachforschen, stelle ich fest: so bequem war die arbeit beim sechsten nicht. sie war genau nicht bequemer, schneller, klarer als beim fünften. die verklärtheit des vergangenen hat mich getäuscht, von wegen, früher war alles besser. konkret nachgesehen stelle ich fest, der fünfte satz war gut geplant und zügig realisiert. gute arbeit braucht eben seine zeit 😉

hier also der hinweis: satz 5 der serie »6 sätze über design« soeben erschienen und brandfrrrrisch (also noch heiß) bestellbar. als ebook (lesbar auf allen ebook-readern) via gumroad oder als kindle von amazon. paperback folgt in kürze.

an essay, written in german for and published by designaustria; june 2015
published by designreport december 2015
.

 

to cook a meal is easy, isn’t it? you just follow the instructions of the recipe. but in the end it tastes different than in the restaurant, doesn’t it? why? because a chef is well trained with a lot of practical experience. hence the same is true for design thinking. everybody can be a design thinker, but it needs 10, 20 years of practice. however, after all this training and practise, a manager has morphed to a designer; he is never more a manager. that is not what is needed, today.

today, we need the combination of two ways of thinking: the mind-set of the designer is the perfect fit for the causal mindset of the manager. together, they will innovate and optimize their organisation, the economy, and thus the society.

the goal of this essay is freeing managers from the dictate to become design thinkers. design thinking is the mind-set of designers. the intelligent manager makes use of this mind-set not by denying oneself and ones way of thinking (causal), but by choosing the right interlocutors who are able to offer this mind-set.

executives, entrepreneurs and managers, officers and politicians should draw on design thinking by using these thinkers as discussion partners and not by trying to mimic them.

do managers really need to become design thinkers, if they want to stay successful?

no, they just need to use this way of thinking. by inviting designers to discuss the challenges a manager faces, a manager can utilise the knowledge of designers and integrate it into his organisation.

design thinking is nothing new, we use it for more than 100 years. design thinking is neither a special process nor a set of methods and the double diamond explains design just from looking backwards onto a project. during the design process (meaning, during designing), there is no clear and exact step-by-step-process observable. that explains the typical frustration of designers during product development (using product as a synonym for an object, a process or a service). long-serving designers are used to this feeling and don’t get confused by it. they know that they make progress and that they are going to deliver what is needed at the end.

conclusion:

design thinking is not a new school of thought. it is the mind-set of designers and can easily incorporated into an organisation by hiring designers as discussion partners.

ein unternehmen muss sich vom mitbewerb differenzieren. wirklich?

nicht nur das ziel marktführer zu werden, auch die fokussierung auf differenzierung verleitet unternehmen dazu, sich primär mit sich selbst anstatt mit seinen kunden zu beschäftigen.

darüberhinaus konzentriert man sich dabei meist ausschließlich auf die unmittelbaren mitbewerber und vergisst auf die mittelbaren [⁠1].

die folge: horden von unternehmensberatern werden engagiert, um über diese strategie (vom mitbewerb differenzieren) nachzudenken (die definition kommt ja aus einem business buch), anstatt dass designer hinzugezogen werden, um den tatsächlichen bedarf der kunden aufzudecken. kein wunder, dass designthinking, die denkweise der designer, heutzutage so sehr nachgefragt wird. diese nachfrage haben die unternehmensberater aber nun, nach 15 jahren designthinking-begriff (designer gibt es ja seit über 100 jahren), erkannt und gaukeln jetzt den unternehmern vor, diese denkweise auch anbieten zu können und bestätigen ihr unverständnis der materie, indem sie designthinking als methoden-set oder als speziellen (und neuartigen) prozess darstellen. es ist die denkweise der designer und kann ganz leicht mit und durch designer ins unternehmen integriert werden.

———
[1] vgl. clayton christensens job-to-be-done-konzept: die mitbewerber des milchshakes sind nicht die milchshakes der anderen anbieter, sondern die alternativen snacks, die banane, der bagel, der donut, der schokoriegel